Hey Moonies!

Am Wochenende war es soweit: die Animuc fand vom 21. bis 23. April in Fürstenfeldbruck mit wechselhaftem Wetter statt.

Der SailorMoonGerman-Stand im ersten Stock war wie immer reichlich geschmückt und präsentierte auch die gesammelten Erinnerungen aus der „Sailor Pride“ & „Sailor Legend“-Aktion. Und so kamen auch die Cosplayer: entsendet von der Mugenschule oder gleich vom Mondreich, wärmte sich eine Prinzessin Pluto mit Fleecedecke auf der Wiese, eine schwangere Serenity schlenderte umher, und auch einige Makotos in Schuluniformen sowie das Amazonenquartett zog es nach FFB.

Die unweit entfernte „Bring & Buy“-Area war vollgestopft mit unterschiedlichen Produkten aus dem „Sailor Moon“-Universum – und die Organisatoren fachsimpelten mit den Fans über den Wert vom originalen Manga und den allerersten Verwandlungsbroschen. Figuya brachte ebenfalls ein großes Sortiment mit ins Erdgeschoss. Und Rune bezauberte mit Stickern, Schlüsselanhängern und Funkofiguren.

Ein überraschender Wechsel der Conpaten führte dazu, dass man am Samstagnachmittag im Seminarraum 1 auf Sabine Bohlmann (Sailor Moon in der alten und neuen Serie), Dominik Auer (Tuxedo Mask ab der zweiten Staffel der 90er-Jahre-Serie), Ulrike Jenni (Sailor Neptune des Klassikers) und Katharina von Daake (Momoko Momohara aus „Sailor Moon Crystal“) treffen konnte.

Ich bin ein Frauenversteher!
– auf die Frage, was Dominik Auer mit Tuxedo Mask gemeinsam hätte
Zum Auftakt führten die anwesenden Sprecher ihre Pokémonstimmen auf (Ulrike Jenni sprach Glumanda und Pummeluff, Sabine Bohlmann natürlich Pikachu – und aus Ermangelung einer Rolle sang Katharina von Daake das „Pummeluff“-Lied mit den Fans). Während Sabine Bohlmann und Dominik Auer natürlich Usagi und Mamoru im Zwiegespräch zum Besten gaben, galt es für Ulrike Jenni zu sagen: „Inuyasha, mach Platz!“.
Bei vollbesetztem Raum plauderte Dialogbuchautor Dominik Auer aus dem Nähkästchen, wie das Material aus Japan bei ihm ankommt. Sabine Bohlmann, die wegen ihrer hohen Stimme leider in der Schule veralbert wurde, gab bekannt, mit ihm bereits seit frühester Kindheit synchronisiert zu haben – und mit Ulrike Jenni war sie seit der Fünften in derselben Klasse!
Ich bin ein Mix aus Rei und Ami!
– auf die Frage, welche Senshi „Sailor Moon“-Fan Katharina von Daake denn sei



Am Samstagabend wurde zudem beim Fanfictionwettbewerb eine „Sailor Moon“-Geschichte mit dem zweiten Platz prämiert. Was den älter gewordenen Senshi auf einen Matsuri passiert und welches Geheimnis Haruka mit sich herum trägt, könnt ihr hier nachlesen.

Zudem galt es das ganze Wochenende über, Prinzessin Uranus zu finden! Diese stromerte auf der Suche nach ihrer Neptune über das Gelände und posierte für Selfies, mit denen unter dem Hashtag „Uranus_SMG“ ein Ballticket für die Hanami gewonnen werden konnte, denn SailorMoonGerman unterstützt den Moonlightball 2017! Übrigens: wir sind jetzt auch auf Instagram vertreten!

Der Sonntag auf der Animuc startete für das SMG-Team sehr relaxed. Das Mondschloss war am Tage zuvor verschoben worden und diente nun allen Cosplayern als Fotohintergrund. Was gerade an diesem Tag zahlreich genutzt wurde, ob es nun zum Cosplay passte oder nicht. Wir haben uns über all die Besucher gefreut!

Präsentieren durften wir außerdem den neusten der Mondstäbe von Tamashii Nations – den Kaleidoskopstab, der im Mai auf den Markt kommt. Dieser zog nicht nur die Blicke der „Sailor Moon“-Fans auf sich, wohl das komplette Team hätte ihn nur all zu gerne beim Abbau eingepackt. Danke, dass wir ihn ausstellen durften!

Um 12 Uhr gab es dann im Seminarraum 1 das Panel unseres Chefs, Stavros. Hier ging es wieder um 25 Jahre „Sailor Moon“. Es war gut besucht und brachte ein weiteres Mal Freude mit sich. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, unserer üblichen Tätigkeit, dem Informieren im Namen des Mondes, nachzugehen und gemeinsam den Ausklang der Con zu genießen.

Das nächste Mal sehen wir uns auf der Hanami, am 6. und 7. Mai! Mit dabei: Dominik Auer, mit dem wir am Animuc-Wochenende eine Überraschung für Ludwigshafen geplant haben …

Bericht: Heartache & Yui