Hey Moonies!

Heute haben wir für euch ein weiteres Interview übersetzt. Und zwar ein Interview von der japanischen Seite „Comic Natalie“ mit der japanischen Synchronsprecherin von Sailor Moon, Mitsuishi Kotono und dem Chefredakteur und Manager von Naoko Takeuchi, Fumino Osano!

Themen sind u.a das neue Sailor Moon Merchandising (+ Hintergrund Informationen zur Produktion), Infos zur damaligen Synchronisation von Sailor Moon und einen Blick auf die bald erscheinenden Produkte von Sailor Moon!

Vielen Dank nochmal an unser SMG Mitglied „The Kueken“ für die Übersetzung!

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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Naoko Takeuchi’s Erfolgshit Sailor Moon sind im vergangenen Jahr viele Fanartikel erschienen. Vor allem Kosmetikartikel, wie das „Shining Moon Powder“, waren dabei so erfolgreich, dass die Bestellungen vorübergehend die Webseiten abstürzen ließen. Von jungen Mädchen, wie sie schon in den 90ern die Sailor Kriegerinnen liebten, zu Frauen von heute, hat das Franchise überall die Geldbeutel locker sitzen lassen.

Um mit uns von Comic Natalie zu sprechen, ist heute Naoko Takeuchi’s Chefredakteur und Manager Fumino Osano hier. Ebenfalls anwesend ist unser besonderer Gast, die Synchronsprecherin von Sailor Moon Mitsuishi Kotono. Wir werden uns auch über die beiden Artikel „Figuarts ZERO Sailor Moon“ und „PROPLICA Moon Stick“, die bald veröffentlicht werden, unterhalten. Sie sollten mit der Ausstrahlung der neuen Anime-Episoden in den Genuss dieser beiden Artikel kommen.

Berichterstattung und Transkript: Megumi Kishino – Zusammenfassungen: Kosaka Shigeo

★  Mitsuishi
Kotono & Osabu Interview: ★

Nicht
einfach nur „ein Bild vom alten Anime draufklatschen“!

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Kosmetik, Figuren, Bekleidung, Schreibwaren und Spielzeuge, die Gegenstände der
Serie darstellen – im letzten halben Jahr wurde eine riesige Auswahl an
Produkten veröffentlicht, eines nach dem anderen. Heute habe ich Fragen an Sie,
betreffend der Hintergrundgeschichten zu diesen Produktionen. Mr. Osabu, Sie
sind der Chefredakteur des Originalwerks, aber haben Sie auch eine Rolle bei
der Entwicklung der Waren?

Osabu: Ja. Ich habe mit Mrs.
Takeuchi bei der Produktplanung und Qualitätskontrolle mitgewirkt. Während wir
im Laufe der Jahre so viel unterschiedliches Merchandising herausgebracht
haben, haben wir erkannt, dass es nichts bringt, unorganisiert vorzugehen. Es
ist großartig, wenn man etwas veröffentlicht, das eine gute Reaktion bei den
Fans hervorruft, aber es reicht dafür nicht, etwas herauszubringen, auf das man
nur ein Bild aus dem alten Anime draufgeklatscht hat – das kommt nicht so gut
an. Ein anderer Faktor ist, Dinge herauszubringen, die Leute, die heute in
ihren 20ern oder 30ern sind, in ihrem Alltag benutzen möchten. 
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Also bringen Sie nicht nur verspieltes Anime-Merchandise heraus, sondern auch
Dinge, die im Alltag Verwendung finden?
Osabu:
Genau, daher war Kosmetik genau das Richtige. Das Produktionsteam von Bandai
hatte speziell beim „Shining Moon Powder“ da so seine Mühe. Natürlich
verfolgte Mrs. Takeuchi dessen Entwicklung, und wir hatten langwierige
Diskussionen, wie zum Beispiel über seine Konsistenz. Aber Dank dieser Mühen
wurden die Kosmetikartikel deutlich besser aufgenommen, als wir erwartet
hatten.
Mitsuishi
Kotono:
Ja, sie waren wirklich süß! (mit Blick auf den letzten Artikel von
Comic Natalie
) Dieses Shimamura ist das Modecenter „Shimamura“
richtig? Eine überraschende Zusammenarbeit…
Osabu: Ich
bin wirklich glücklich, dass wir uns zu so vielen Kollaborationen entschlossen
haben. Ich denke, dass Peach John’s Unterbekleidung zeitgleich mit diesem
Artikel herauskommt – deren Design ist wirklich beeindruckend. Von allen
Artikeln, die zum 20-jährigen Jubiläum angekündigt waren, waren die Ersten die
„S.H. Figuarts Sailor Moon“, und wir wussten, wenn die gut werden,
ist das gute Werbung und würde helfen, die späteren Veröffentlichungen zu
fördern. Ich dachte, wenn das schiefgeht, können wir danach keine weiteren
Produkte mehr bringen.
Mitsuishi:
Über so etwas dachten sie nach?
Osabu: Ja.
Ich war jedenfalls sehr besorgt.

Nichts zu
finden im Nakano Broadway! „Was ist mit der Welt los?!“ 

Mitsuishi:
Natürlich verkauften sie sich! Jedes Herz verzehrte sich danach, dürstend nach
Sailor Moon. Als ich vor zehn Jahren im Nakano Broadway [eine Art Einkaufszentrum] war, dachte ich,
während ich die Gänge entlang lief „Gibt es hier keine Sailor Moon
Figuren?“. Aber es gab nicht eine Einzige; ich dachte nur: „Was ist
los mit der Welt?!“
Osabu:
Hahaha (lacht). Ich schätze, damals gab es wohl nicht viele davon.
Mitsuishi:
Ich habe sehnsüchtig auf eine gewartet und war überglücklich, als ich die „S.H.
Figuarts“ Figur erhielt. Wobei, ehrlich gesagt, als ich sie das erste Mal sah,
dachte ich „Wie winzig!“ (lacht).
Osabu: Es
scheint, dass diese Größe der „S.H. Figuarts“ bei den Frauen beliebt ist. Man
kann ihre Posen auch vielfältig verändern, sie auf dem Schreibtisch
positionieren und lustige Bilder mit dem Smartphone machen. Eigentlich waren
diese Figuren für Männer gedacht, aber es scheint, dass tatsächlich die meisten
von Frauen gekauft werden. Mrs. Mitsuishi, kamen sie schon dazu mit ihnen und
ihrer Beweglichkeit zu spielen?
Mitsuishi:
Ja! Aber es ist schwierig, sie hinzustellen…. Außerdem wollte ich meine in
die „Im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“-Pose bringen,
aber die ist schwer hinzubekommen.
Osabu: Die
beweglichen Figuren in Posen zu bringen, kann etwas schwierig werden und
braucht Geschick, nicht wahr? Manchmal hilft es, den Winkel des Gesichts ein
Wenig zu verändern um eine Pose perfekt hinzubekommen.
Mitsuishi:
Vielleicht brauche ich ein Spezial-Training.
Osabu: Die
„S.H. Figuarts“ Serie liefert normalerweise eine Auswahl von vier verschiedenen
Gesichtsausdrücken, aber bei der aktuellen Limited Edition gibt es bei Sailor
Moon sechs verschiedene. Ich denke, diese Flexibilität steigert den Wert. Die
Augen der Sailor Moon Fans sind sehr kritisch, daher haben wir uns von Anfang
an sehr viel Mühe gegeben.
Mitsuishi:
Hihihi. Früher konnte man sowas mit den Figuren nicht machen, sie so präzise
positionieren und Teile austauschen; das macht doch Spaß, nicht wahr?

Volks, mit
Garage Kits vertraut, verantwortlich für Prototypen

Osabu: Im
Gegensatz zu den beweglichen „S.H. Figuarts“, sind die „Figuarts
ZERO“, die im März nächsten Jahres erscheinen, starre Figuren. Wir haben
uns jeweils für eine Pose entscheiden und viel Wert auf Details gelegt, damit
sie dekorativ, perfekt und wunderschön sind.
Mitsuishi:
Sind diese für Männer gedacht?
Osabu: Das
waren sie eigentlich schon, aber trotzdem finde ich, es ist nichts, was im
Zimmer einer Frau seltsam erscheinen würde.
Mitsuishi:
Es kommt mir vor, als würde ich Sailor Moon zum ersten Mal als solche Figur
sehen. Hatten wir damals so etwas? Ich erinnere mich noch gut an die
Anziehpuppen für Mädchen und auch an die ganzen Plüschfiguren.
Osabu:
Zwischen 1995~6, der goldenen Ära der Garage Kits, erschienen solche Sailor
Moon Artikel bergeweise. Die Ausstrahlung hatte 1992 gerade erst begonnen, als
zur gleichen Zeit die „JAF-CON (Japan Fantastic Convention)“ anfing.
Bis dahin, wenn jemand „Garage Kit“ sagte, dachte man vor allem an
Monster und Helden, eben hauptsächlich Sachen für Jungen, aber es scheint, dass
die Veröffentlichung von Sailor Moon dem Markt eine Gelegenheit bot, den Absatz
von Animecharakteren zu erweitern. Soweit es die „Figuarts ZERO“
betrifft, haben wir uns für den Prototyp an eine Firma namens „Volks
gewandt, die qualitativ hochwertige Garage Kit Produkte herstellt.
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Wenn Sie „qualitativ hochwertig“ sagen, was meinen Sie damit?
Osabu:
Außer den Details muss es natürlich auch schön sein. Zum Beispiel dürfen da
keine Nahtstellen sichtbar sein, und dann all die feinen Detailarbeiten, wie
winzige Perlen, auch an Rock und Stiefeln….
Mitsuishi:
Sie sind jedenfalls wunderschön und glänzend. Warum haben Sie sich für die Pose
mit dem Mondzepter entschieden, anstelle der „…werde ich dich
bestrafen!“ Pose?
Osabu: Das
ist, weil der Bildner mir gesagt hat, „Ich möchte diese Pose für Sailor
Moon machen“. Ich glaube, indem ich es ihn so habe machen lassen, wie er
wollte, konnte er es am Besten machen. Die Designs verändern sich ständig, noch
während wir die Reihe produzieren. Besonders Merkur war heikel. Ehrlich.
Mitsuishi:
…ist das nicht Ihr persönlicher Favorit, Osabu? (lacht)
Osabu:
Nein, nein! (lacht) Aber, wie erwartet ist Sailor Moon bei Weitem die
Beliebteste.
Mitsuishi:
Sie scherzen! Schon okay, das müssen Sie nicht sagen, nur weil ich hier bin!
(lacht)
Osabu: Es
ist wahr! (lacht) Wir veröffentlichten ein Set von fünf T-Shirts, eines für
jede Kriegerin, aber das beliebteste war Sailor Moon. Danach kam Venus, und die
anderen drei stehen in etwa gleich.
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Hat sich die Popularitätskurve seit der Erstausstrahlung nicht verändert?
Osabu: Es
hat sich langsam über die Zeit verändert. Damals, als wir zur zweiten Hälfte
des Serie kamen, ist Jupiters Beliebtheit stetig gestiegen, und zu der Zeit als
die letzte Serie anlief, ging dieser Trend so weit, dass wir uns fragten, ob
sie es bis an die Spitze schaffen würde.

Die
Beziehungen zwischen den 5 Sailorkriegerinnen

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Als ich mir den Anime ansah, haben mir immer die Alltagsszenen gefallen, wenn
die 5 Mädchen plauderten und herumalberten.
Mitsuishi:
Zwischen uns Synchronsprecherinnen der Sailor Kriegerinnen bestand privat
ebenfalls eine enge Beziehung und es gab kaum Hemmungen zwischen uns. Wir fünf
haben eine Art Sychronsprecherinnen-Gruppe gebildet.
Osabu:
Hießt ihr nicht Moon Rips oder so?
Mitsuishi:
Nein, fast (lacht). …es heißt Peach Hips!
Osabu: Oh
weh, das war mein Fehler! (lacht) Mist, wie unhöflich von mir.
Mitsuishi:
Ahahaha (lacht), ist schon gut, schon gut. Damals hatten wir noch keine
Ersatzsprecher so wie heute; für Veranstaltungen, Kostüme, Proben und
Vorbereitungen zu Choreographien – da wir alles selbst aus eigener Hand
erschaffen mussten, haben wir viel Gefühl eingebracht.
Osabu:
Damals waren auch alle noch so um die 20.
Mitsuishi:
Nun, wir Sprecherinnen sind dadurch fest zusammengeschweißt worden und hatten
einen starken Zusammenhalt, so wie „Wenn du gehst, geh ich auch!“;
wir hatten eine enge Beziehung zu einander.
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Welches ist Ihrer Meinung nach in der langjährigen „Sailor
Moon“-Serie die beeindruckendste Szene?
Mitsuishi:
Hmm… Das ist die Szene in der Hotaru zu Sailor Saturn erwacht (Folge 125
„Chibiusa ist gerettet“
)! Die Szene, in der sich Sailor Moon nicht
verwandeln kann, als sie weint und immer wieder schreit „Macht des Grals,
mach auf! Macht des Grals, mach auf!“ [„Ich muss mich verwandeln! Ich
muss mich verwandeln!“
]. Die mag ich super gerne.
Osabu:
Warum mögen Sie besonders diese Szene so sehr?
Mitsuishi:
Nun, ich will nicht, dass Sie glauben, ich wäre seltsam…. (lacht).
Osabu: Das
ist schon okay (lacht).
Mitsuishi:
Ich habe eine Assoziation zu dieser Szene, die zu dem bloßen lippensynchronen
Lesen der Textzeile dazukommt. Normalerweise muss man seine Atmung und
Sprechgeschwindigkeit an das Video anpassen. In dieser Szene aber war es anders
herum; ich habe mich in die Situation versetzt und mit aller Kraft geschrien,
und das emotionalen Bild wurde drumherum erschaffen.
Osabu: War
das das erste Mal, dass sie so etwas als Sprecherin erlebt haben?
Mitsuishi:
Ja, diese Erfahrung habe ich zum ersten Mal bei „Sailor Moon“
gemacht.
Osabu:
Warum es wohl so zu dieser Szene gekommen ist?
Mitsuishi:
Hm? Ist das seltsam? (lacht) Ich nehme an, eine Eingebung vielleicht, oder so
ähnlich. Nach Abschluss des Takes sagte man mir, sie würden das Urteil dem
Produzenten überlassen, und ich wurde sehr nervös, aber der sagte „Das
letzte Take war großartig, es ist emotional überwältigend!“. Das Team und
ich waren sehr erleichtert, dass wir es nicht nochmal machen mussten (lacht).

Seit
vielen Jahren zum ersten Mal wieder Sailor Moon spielen

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Für den „PROPLICA Mondstab“, der nächstes Jahr erscheint, haben Sie,
Ms. Mitsuishi, Tonaufnahmen gemacht – wie war es, nach so vielen Jahren wieder
Sailor Moon zu spielen?
Mitsuishi:
Ich habe die Rolle der Werbestimme für die PV der „S.H. Figuarts“
übernommen, aber ich habe mich dabei wieder wie eine Anfängerin gefühlt. Auch
wenn ich diese Rolle schon einmal gemacht hatte und es ein riesiger Erfolg war,
hatte ich große Angst, dass ich es nach all den Jahren nicht mehr so gut
hinbekomme.
Osabu: Es
hat sich wie früher angefühlt.
Mitsuishi:
Ja. Ich habe mir zur Vorbereitung vorher nochmal meine alte Arbeit auf DVD
angesehen. Ohne das Team habe ich alleine gearbeitet und mich wieder
schrittweise an die Rolle herangetastet. Aber als wir die Aufnahmen für den
Mondstab machten, war es wieder wie damals.
Osabu:
Haben Sie ein gutes Ergebnis erzielt?
Mitsuishi:
Ja. Nach der Aufnahme hatte ich dieses „Na klar!“ Gefühl.




Osabu:
Selbst wenn es heute anders ist, hört man keinen Unterschied. Ich glaube, wenn
all die vielen Fans an die Serie zurück denken, passiert es, dass sie sich
verklärt an Ms. Mitsuishi’s Stimme erinnern und es würde ihnen womöglich nicht
einmal gefallen wenn Sie tatsächlich genauso wie damals klingen würden. Aber es
scheint, als klängen Sie wie damals, weil Sie sich weiterentwickelt haben, eben
weil wie Sie sich diesen enorm hohen Standard gesetzt haben. Sie sind wirklich
professionell, finde ich. Die Mondstab-Aufnahme ist ebenfalls perfekt, es ist
ein echter Luxusgegenstand. Ich denke, Ihr Mitwirken an der Produktion, hat
alle angespornt mit Ihnen mitzuhalten und etwas noch Besseres zu erschaffen.
Mitsuishi:
Vielleicht ergibt das Eine das Andere. Wissen Sie, der Mondstab ist sehr
scharfkantig, so etwas ist gefährlich als Kinderspielzeug (lacht).

Einfluss
der Kotono Mitsuishi auf Usagi im Original-Manga

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Stimmt es, dass Sie, während Sie die Rolle der Usagi spielten, Einfluss auf
Usagi im Original-Manga hatten?
Mitsuishi:
Das stimmt. Wir hatten ein Monatsabonnement bei Nakayoshi über das Studio und
ich rief immer laut „Yay!“ als ich es las!
Osabu: Die
Originalserie wurde in der Perfect Edition (Kanzenban Mangas) gerade jetzt wieder neu aufgelegt,
und Sie sollten sie unbedingt lesen, Ms. Mitsuishi… (Band 1 und 2 sind hier)
Mitsuishi:
Wow, vielen Dank! Ein wunderschönes Titelbild… Usagi, obwohl knapp bekleidet,
vermittelt sie doch irgendwie etwas bodenständiges.
Osabu: Und
das noch nach 20 Jahren? Sie kann es immernoch (lacht).
Mitsuishi:
Hehehe (lacht). Teenager-Mädchen sind nun einmal so.
Osabu:
Damals, als der Manga erschien, hat sich Mrs. Takeuchi häufig von Ms. Mitsuishi
inspirieren lassen, während sie Usagi zeichnete. Ihr Name fiel oft, wenn es um
Dialog-Szenen ging, wenn Usagi etwas sagen sollte; „Aber wenn Mitsuishi
diese Zeile dann sagt, klingt sie anders besser! Dann wird so niedlicher
klingen“, belehrte Takeuchi mich dann.
Mitsuishi:
Wirklich? Das ist mir neu.
Osabu:
Viel von Mitsuishi’s Schauspieltechnik, der Atmosphäre und Ausstrahlung, die
sie in die Serie gebracht hat, hat die Entwicklung des Original-Manga
inspiriert. Wenn man sich heute die Perfect Edition Neuauflage des Manga
ansieht, kann man Mitsuishi’s Einfluss wirklich erkennen, besonders in den
Bänden 3, 4 und 5.
Mitsuishi:
Hehehe, na klar! Ich denke nicht, dass ich das selbst beim Lesen erkennen
erkennen würde (lacht). Ich bin sehr glücklich, danke.
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Während die Fans sich jetzt die neue Perfect Edition des Manga ansehen können
und sich auf alles was noch anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Sailor
Moon auf uns zukommt, freuen – haben Sie noch eine Nachricht an uns, bevor Sie
gehen?
Mitsuishi:
Die Mädchen, die damals den Original-Anime gesehen und den Manga in Nakayoshi
gelesen haben, sind wohl inzwischen respektable, erwachsene Frauen geworden,
aber in unseren Herzen soll immer das unvergessliche „Regelwerk der Jungfrauen“ [„Otomo No
Policy“
] bleiben. Selbst, wenn ihr vom Pfad abgekommen seid, es ist noch
nicht zu spät, zurückzukehren! Sailor Moon’s 20jähriges Jubiläum ist für alle
ein aufregendes Ereignis – unabhängig davon, wie alt ihr seid oder was ihr
arbeitet; lasst es uns alle auf der ganzen Welt gemeinsam genießen!
Osabu: Das
20jährige Jubiläum von Sailor Moon hat gerade erst begonnen; es wird noch
vieles mehr auf euch zukommen. Bitte wartet es ab und freut euch darauf!

Quelle | Übersetzung: The Kueken | Lose aus dem Englischen (Miss Dream) übersetzt