Hey Moonies!

Am 19.07.2014 ging es nach der fulminanten Rückkehr der schönen Sailor-Kriegerin endlich weiter mit der zweiten Folge des neuen „Sailor Moon“-Animes „Sailor Moon Crystal“. Weiterhin hält sich die Story stark an den Manga – und somit widmet sich die zweite Folge an Ami mit dem Titel: „Akt 2 – Ami – Sailor Mercury“. Wer diese noch nicht gesehen hat und Fragen zur Streamingplattform hat, sollte statt dieser Review lieber im FAQ weiterlesen. Die nachfolgende Rezension ist nur die persönliche Meinung von mir, heartaches, und steht natürlich nicht für unser gesamtes Team.

Die zweite Folge von „Sailor Moon Crystal“ beginnt mit einer staunenden Klasse. Das Wunderkind Ami Mizuno steht an der Tafel und löst die kompliziertesten Aufgaben. Danach unterhalten sich alle darüber, dass sich ihr IQ
auf 300 beläuft – und sie keine Freunde hat, weil sie immer nur lernt. Usagi Tsukino hingegen unterhält sich mit ihrer Freundin Naru nur über ihre schlechten Noten, was die einsame Ami mit großen Augen beobachtet.


Zuhause angekommen, ist Usagi weinerlich: Sie ist müde, hat Hunger und möchte auf gar keinen Fall wieder einem Monster gegenüber treten wie kurz zuvor. Doch dann erinnert Luna sie an ihre Gefährten und an die Prinzessin und schon leuchten Usagis Augen wieder. Vor allem, weil sie hofft, dass der mysteriöse Tuxedo Mask und die fabelhafte Sailor V zu ihren Gefährten gehören. Stattdessen hat Luna schon ein Auge auf die scheue Ami geworfen.

Diese springt sie nach der Schule an. Ami ist überrascht, doch streichelt die schwarze Katze sofort. Als Usagi kommt, um sich ihr Haustier wiederzuholen, erscheint bei der Berührung ihrer Hände vor Amis Augen das Königreich des weißen Mondes. Sie ist verwirrt – vor allem, weil sie über ihren Schatten springt und mit Usagi ein paar Worte austauscht. Schließlich lässt sie sich von Usagi dazu überreden, in die Spielhalle mitzugehen.

Da sie in allem gut ist, ist sie natürlich auch super beim Videospiel zu Sailor V. Zur Belohnung bekommt sie ihren Henshin Stick (Disguise Pen) aus dem Automaten geworfen – den sie für einen sehr schönen Füller hält. Usagi ist eifersüchtig – ihr hartnäckiges Rütteln an dem Automaten wird schließlich mit ihrem Verwandlungsstift belohnt.

Jadeite muss währenddessen immer noch den mystischen Silberkristall auftreiben. Er hat das Crystal Seminar im Visier, an dem auch Ami teilnimmt: Alle Schüler lernen dort mit einer CD-Rom, die ihnen Energie absaugen soll. Die Opfer verhalten sich kurz darauf immer merkwürdiger. Auch, wenn Ami sich wenig später weigert und lieber mit ihrem schönen neuen Füller schreiben möchte – die Gehirnwäsche zieht bei ihr. Durch Zufall bekommen Usagi und Luna Wind von den Plänen des Bösen. Usagis einziger Gedanke ist aber, ihre neue Freundin zu retten!

Dank des pinken Zauberfüllers verwandelt sie sich in eine hübsche Ärztin – Amis Traumberuf – und unterbricht Amis Unterrichtstunde. Als Sailor Moon stellt sie sich dem Dämon. Letztlich ist es Tuxedo Mask, der sie retten muss. Doch Luna kann währenddessen Ami dazu bringen, sich in Sailor Mercury zu verwandeln. Gemeinsam bezwingen sie ihren Gegner und Ami kann sich auf weitere Treffen mit ihrer neuen Freundin freuen.

Fazit: Auch die zweite Folge macht Lust auf mehr. Zeigte das Ende der ersten Episode Ami in ihrem Element – Regen -, wird Rei Hino vor einem prasselnden Feuer kurz dargestellt. Amis Verwandlung ist zudem um einiges weniger befremdlich als Usagis stark computergenerierte. Im Gegenteil –die Wasserillusionen passen hervorragend zu der „Sailor Moon Crystal“-Ami.

Ihre Erscheinung ist die ganze Folge über herzensbrechend und man kann es kaum abwarten, bis die Senshi Gang steht und sie ihre echten Freunde gefunden hat. Außerdem finden sich einige sehr lustige Szenen in der Episode, wie Usagis Kampf mit dem Automaten und ihre erneute Begegnung mit Mamoru, als sie ihm einen Flyer des Crystal Seminars an den Kopf wirft.

Text und Screenshots by heartaches