Hey Moonies!
Nach langer Zeit melde ich mich nun endlich mit meiner neuen Review zurück! Es ist schon einige Wochen her, seit ich die letzte Review schrieb und das Finale kam nun schneller als erwartet… Ich habe einiges nachzuholen. Darum seht es mir nach, wenn meine Reviews nun vielleicht nicht soooooo ausführlich sind 😉
Los geht’s jetzt also mit der Review zum Akt 35: Infinity 9 – Unendliches Labyrinth 2. Am 06.06.2016 war es schon soweit für den 35. Akt von Sailor Moon Crystal! Diese Rezension enthält Spoiler! Sie ist außerdem die persönliche Meinung von mir, YukiTenshin, und steht natürlich nicht für unser gesamtes Team.
Nachdem Mistress 9 nun also Chibiusas Silberkristall verschlungen hat, beginnt der Anfang vom Ende. Sowohl Mistress 9 als auch Pharao 90 sind fasziniert von der Kraft des Silberkristalls. Pharao 90 ist bereit, sein Werk zu vollenden und beginnt mit seiner Gefäßbildung. Doch Mistress 9 kann sich weiterhin nicht ganz entfalten. Denn es ist immer noch Hotaru in ihrem Körper – doch das weiß die Gute natürlich nicht. Sie klagt nur über Kopfschmerzen und wundert sich. Aber sie ahnt, dass jemand noch ihren Körper mit nutzt.
Was sie jedoch nicht ahnt ist, dass sie mit dem Schlucken des Silberkristalls auch in einer Weise Chibi-Usas Seele geschluckt hat. Die Senshi beschließen unterdessen die Mugen Academy genauer zu untersuchen und teilen sich auf. Sailor Moon mit den Outers und die Inners gemeinsam. Professor Tomoe beobachtet das aus sicherer Ferne und wird von Toei wieder sehr gruselig inszeniert. Das gefällt mir immer wieder gut. Wir erfahren einiges aus der Vergangenheit Tomoes und wie es zu der Situation kam, in der sich die Welt nun befindet, und was Tomoe mit Hotaru geplant hatte. Während der OP Hotarus wurde Kaorinite angegriffen und Pharao 90 konnte in diese Welt eindringen. Ich bekam hier das Gefühl, dass Toei doch tatsächlich eine Szene recycelt hat… Dieser Moment, in dem Kaorinite und Tomoe vor Master Pharao 90 niederknien kam mir sehr bekannt vor. Auch dieser abfällige Blick Kaorinites.
Die Outer Senshi sind gemeinsam mit Sailor Moon im Aufzug auf dem Weg in den Keller. Ich finde es übrigens immer wieder toll – Ich sagte ja schon mal, dass ich mich an den Kommentar von Naoko in einem der Mangas erinnern kann, wie sehr sie sich über die Übernahme eines ihrer Mangapanels ins Anime gefreut hatte. Umso mehr freue ich mich mit ihr, wenn ich sehe, wie oft Toei dies nun bei Crystal tut. Zumindest soweit ich mich erinnern kann. So hier auch die Szene im Aufzug, in dem man nur Super Sailor Moon und die Grenzen des Aufzugs als durchsichtigen Kasten sieht. Sehr schön! 🙂
Scheinbar wird Super Sailor Moon von den Outers getrennt. Doch sie kann sich besinnen und erwacht aus der Täuschung, indem sie mit ihrem Rainbow Moon Heart Ache handelt.
Doch es dauert nicht lange, da werden sie schon von Professor Tomoe begrüßt. Doch wie wir das schon kennen, wird dieser Kampf nicht lange dauern. Super Sailor Moon kann ungewohnter Weise den Angriffen ziemlich geschickt und stylisch ausweichen. Leider verpuffen die Angriffe der Outers, sodass Professor Tomoe genug Zeit hat, sein wahres Ich zu zeigen: Ein Alien-Mensch-Hybrid. Hier zeigt Sailor Moon ihr eben besagtes Geschick, bevor Uranus mit ihrem Space Sword ebenfalls erfolglos bleibt und einen Rückschlag einkassieren muss. Bevor der Daimon aber endgültig zuschlagen kann, greift Sailor Moon mit ihrer Attacke an und bringt den Daimon und somit Hotarus Papa, Dr. Tomoe, um.
Anschließend sehen wir eine neue Attacke von Sailor Pluto: den Garnet Ball. Mit ihm können sie vor dem wachsenden Master Pharao 90 zunächst fliehen und nach außen gelangen. Dummer Weise versagt gerade jetzt Super Sailor Moons Kraft, weil die Inner Senshi getroffen wurden. Dadurch wird Super Sailor Moon wieder zu Sailor Moon.
Fazit: Ich würde mich größtenteils eigentlich nur wiederholen, aber ich kann sagen, dass ich dieses Mal geschockt war, eine recycelte Szene zu sehen. Aber gut. Ansonsten folgt diese Folge dem gleichen Muster wie sonst auch: anfänglich nett erzählt, aber am Ende wieder das selbe Problem wie eh und je: Der Kampf ist einfach viel zu kurz und viel zu schnell vorüber. Man kriegt einfach nicht das Gefühl, dass es die Senshi mit ernsten Gegnern zu tun haben. Vielleicht bin ich dabei auch einfach nur von anderen Animes mit muskelbepackten Männern verwöhnt… Na mal schauen, was die letzten Folgen und dann letztendlich das Finale so mit sich bringen wird…
Bis dahin:
Eure YukiTenshin ♥