Hey Moonies!


Es war einmal wieder soweit! Nach zwei Wochen Pause erschien am 18. Oktober die neueste Folge von „Sailor Moon Crystal„! Dieses Mal stand Sailor Venus alias Sailor V im Mittelpunkt. Akt 8 – Minako – Sailor V könnt ihr euch hier bis zum Mittag des 1. November 2014 kostenlos mit deutschen Untertiteln anschauen!

Hier kommt nun die persönliche Rezension der Folge 8 von Sailor Moon Crystal. Falls ihr aber noch Fragen zur Streamingplattform habt, schaut euch unsere FAQ zu Nico Nico Douga an. Diese Rezension enthält Spoiler!
Sie ist außerdem die persönliche Meinung von mir, heartaches,
und steht natürlich nicht für unser gesamtes Team.
 

 
Artemis
verkauft zu Beginn der Episode Sailor V als
Princess Serenity, die vom Dark Kingdom erzählt, dem Grund der
Erweckung der Mädchen, und den Zuschauern mit Rückblenden auf ihre
Alleinkämpferzeit und der Zeit des Mondkönigreichs füttert. Das Sailor-Team mutiert gesamthaft zu
Fangirls, vor allem Sailor Moon wird
rot wie eine Tomate. Tuxedo Mask
verschwindet jedoch, so schnell er kann – er kennt diesen Namen, doch nicht
diese Frau. Sailor Venus ist freundlich, stellt sich als Minako Aino vor, und führt die Mädchen zur Kontrollzentrale unter der Spielhalle. Sie verrät, dass sie die
ganze Zeit über ihr Videospiel direkten Kontakt mit ihren neuen Gefährtinnen
hat. Sie begrüßt Luna als alte
Freundin und niemand nimmt es der schwarzen Katze böse, dass sie in der letzten
Folge über mögliche Verbindungen gelogen hat.

 

Nicht nur durch diese
Freundlichkeit schwören ihr die anderen sofort ihre Treue, doch Minako hat
anderes im Sinn, als Seite an Seite zu kämpfen. Usagi Tsukino ahnt von dem Geheimnis, wird aber schnell abgelenkt
von Mamoru Chiba, der im Park über
Kristalle liest. Sie darf seine
Taschenuhr
eine Weile behalten und errötet erneut stark – noch ahnt sie
nicht, dass er der Mann aus ihrem Albtraum ist. Dieser Endymion rief nach Serenity – und sah dabei sie an.

 
Luna bekommt derweil ihre
Erinnerungen zurück. Die Mädchen wollen Minako – mitten auf der Straße, wohl
gemerkt – zum Dinner bei Makoto Kino
abholen. Es ist wohl schon so spät, dass Mamoru bereits schläft, als der Strom
in der Stadt ausfällt und Menschen leblos zusammenbrechen. Kunzite hat sich bei Queen
Beryl
empfohlen und steckt dahinter. Minako erkennt seine Stimme sofort –
und will an sein früheres Selbst appellieren.

 

Dann geht alles wie immer
sehr schnell: Venus will sich Kunzite alleine auf dem Dach des Fernsehturms
stellen. Per Sailor Transport kommen
die anderen hinzu – dass dies nur zu viert geht, ist etwas komisch -, Jupiter rettet Venus … und Moon wird von Tuxedo Mask gerettet. Dieses Mal küsst sie ihn beim vollen
Bewusstsein
, präsentiert sich als sehr
starke Frau
… und muss doch erneut von Tuxedo Mask gerettet werden, als sie
es trotz dieser Wendung nicht
schafft, ihre Mitstreiterinnen zu beschützen. Ob es Tuxedo Mask gelingt, sehen
wir in der nächsten Folge.

 
Fazit: Wir
bekommen endlich einen größeren Blick auf die Kommandozentrale von Luna und ein
weniger schönes, neues Diadem bei
Sailor Moon. Diese Verwandlung findet zwar im Manga auch statt, aber dort
irgendwie hübscher. Leider bietet diese Folge einige Logikfehler und arbeitet
gewisse emotionale Veränderungen zu wenig heraus. So sieht man zwar Venus’
Vertrauen in ihre neuen Gefährten aufflammen, doch es fehlt, was diese
Freundschaft untermauert, kleine Details, die man hätte einbauen müssen. Auch
wird Moons plötzliche Wandlung nicht ganz klar. Man wünschte sich, „Sailor
Moon Crystal
“ würde sich mehr Zeit lassen.

Akt 9
soll sich dann ganz um Serenity drehen – am 1. November 2014.

Text und Screenshots:
heartaches